Landilok im Schlepp – Re 4/4II, 80t, 4,7 MW, Last: 14 A, 236t, V/max. 110 km/h
Die unter dem Namen Landilokomotive bekannt gewordene Doppellokomotive Ae 8/14 11852 ist 1939 in „Kriegsbedrohter Zeit“ als Einzelstück an der Landesausstellung in Zürich gezeigt worden. Die „stärkste Lokomotive der Welt“ war bald Stolz der ganzen Nation. Nach über 40 Jahren Dienst am Gotthard erlitt sie am Abend des 26. Juli 1971 in Airolo einen letalen Brandschaden. Technisch weit weniger reputiert, nicht mehr reparaturwürdig, aber auch nicht abbrechbar, kam dieser Sonderling auf Schienen 1982, äusserlich instand gestellt, ins Verkehrshaus der Schweiz, wo er aber für Sonderausstellungen oft den Platz räumen musste. Am Kaeserberg schleppen die grünen Re 4/4 II 11158 von 1969 und 11376 von 1984 die Giga-Lok von Luzern ins Asyl.