Zug des Monats Oktober auf dem Kaeserberg

Ed 2×2/2, 700 PS, 60t, Last: 12 A, 161t, V/max 55 km/h Die Leistung der Dampflokomotiven entspringt der Spannkraft des Wasserdampfs, der im Langkessel produziert und gesammelt wird. Der Genfer Anatole Mallet hatte die Idee, diese Spannkraft zweistufig zu nutzen. Die Lokomotivgattung, die seinen Namen trägt, hat sogar zwei separate Triebwerke. Das hintere,

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Zug des Monats September auf dem Kaeserberg

Re 4/4II, 4,7 MW, 80t, Last: 40 A, 631 Pl., 519t, V/max. 140 km/h Von 1982 bis 2001 verband EC „Mont-Blanc“ Genf mit Norddeutschland – bis 1991 mit Hamburg, danach mit Berlin und Braunschweig und ab 1993 mit Dortmund. Die Wagen stellte die Deutsche Bundesbahn DB. Bis 1991 liefen bis und ab Basel Liegewagen mit,

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Zug des Monats August auf dem Kaeserberg

Gemischter Güterzug mit Postwagen 1995 Ge 6/6I, 1074 PS, 66 t, Last: 28 Achsen, 199 t, V max 55 km/h Als Paradepferde der Rhätischen Bahn ab 1921 beschafft, erreichte die Krokodil-Familie 1929 die stattliche Zahl von 15 Mitgliedern. Ab 1947 begannen Drehgestell-Lokomotiven mit Einzelachsantrieb die wendigen Reptile ins zweite und dritte Glied zu verdrängen. Bis 1985

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Zug des Monats Juli auf dem Kaeserberg

Pendelzug „Wyländer“ BDe 4/4,176 MW, 59t, Last: 8 A, 66t, Total 170 Pl., V/max. 110 km/h Dreiteiliger Pendelzug, wie er bis 1997 auf Nebenlinien eingesetzt wurde. Die Fahrzeuge gehören zur Leichtstahlbauart, die vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelt und hauptsächlich danach gebaut worden ist. Der Triebwagen BDe 4/4 ist Teil einer Serie von 21 Stück. Das

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Zug des Monats Juni auf dem Kaeserberg

Re 4/4IV, 5,05 MW, 84t, Last: 32A, 300 Pl., 358t, V/max. 160 km/h Ab 26. Mai 1974 wurde der TEE Cisalpin zwischen Paris und Mailand mit Lokomotiven und französischem Inox-Wagenmaterial vom Typ Mistral 69 gefahren, weil der zuvor eingesetzte Vierstrom-TEE-Zug der SBB zu wenig Plätze anbieten konnte. Um die Laufleistungen in natura ausgleichen zu

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Zug des Monats Mai auf dem Kaeserberg

Ae 8/8, 8800 PS/6,5 kW, 160t, Last: 46 A, 800t, V/max. 100 km/h Gemischter Güterzug mit gedeckten teils zwei-, teils vierachsigen Wagen, deren Seitenwände bei einigen Typen durch Schieben geöffnet werden können. Die Wagen gehören den Bahnen Österreichs, Deutschlands, Italiens und der Schweiz. Sie haben im Einzelfall eine Kapazität von bis zu 63 Normpaletten (80×120 cm),

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Zug des Monats April auf dem Kaeserberg

Re 6/6, 7,8 MW, 120t, Last: 64 A, 1050t, V/max. 100 km/h Gut 830 t Getreide fördert dieser Zug – einmännig, eben bis 100 km/h schnell und über 20 Promille steile Rampen noch mit Tempo 75. 16 Schüttgutwagen von Ermewa, Transfesa, Cita und Stif bilden diesen Zug. Der Entlad mit Schwerkraft dauert, bei entsprechender Anlage, je Wagen drei

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Zug des Monats März auf dem Kaeserberg

Churer Vorortspendelzug Be 4/4, 784 kW, 45 t, Last 37 t, 145 PL, Vmax 90 km/h Als die Pendler rund um Chur wegen des schlechten Fahrkomforts der damaligen Züge immer mehr auf das Privatauto umstiegen, wollte die RhB diesem Trend mit modernen Pendelzügen entgegenwirken. Als Vorbild galten die damals an

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Zug des Monats Februar auf dem Kaeserberg

RABDe 500, 5,2 MW, 441 Pl., 395t, V/max. 200 km/h „Bahn und Bus 2000“ wollte mit Neubaustrecken die Reisezeit Zürich—Lausanne via Jurasüdfuss jener via Bern angleichen. 1992 wurde klar, dass die bewilligten Mittel dazu nicht reichen. Das Folgejahr zeigte, dass Neigetechnik den Plan günstiger erfüllt. Die SBB bestellten 1996 vorerst 24 ICN (Intercity-Neigezüge), 2001 noch

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