2 De 4/4, 118t, 1,6 MW, Last: 26 ess., 323t, V/max. 75 km/h
Viele Jahre lang verkehrten zwischen St. Gallen und Sulgen De 4/4-Gepäcktriebwagen, die wegen der Last des zu befördernden Güterzuges in Doppeltraktion eingesetzt wurden. Bei ihrer Inbetriebnahme zwischen 1927 und 1928 erhielten sie die Nummern 18501 bis 18524. 1947/48 wurden sie in Fe 4/4 801-824 umbenannt, um Nummern für die Gepäckwagen freizumachen, deren Bestand wuchs und denen sie zunächst gleichgestellt worden waren. Zwischen 1959 und 1960 wurden sie erneut umnummeriert, diesmal wegen einer Absprache mit der für Traktoren angewandten Nummerierung. Von da an liefen sie als De 4/4 1661-1685, wobei eine verwandte Lokomotive, die 1928 von MFO auf eigene Rechnung herausgebracht wurde, in diese Gruppe eingegliedert wurde. In ihren ersten Jahren zogen sie von Depot zu Depot, da sich ihre Zuordnungen häufig änderten. Im Jahr 1960 hingegen waren die De 4/4 1673-1675, 1677, 1678, 1680 und 1682 bereits in Rorschach beheimatet. Die beiden letzten (immer noch mit Holzkasten), die bei der Kaeserbergbahn zu sehen sind, erinnern an diese Zeit, da sie im Mai 1983 zusammen mit dem 1675 aus dem Verkehr gezogen wurden.